Die Geschichte vom Nikolaus
 
 
Die Geschichte geht ins Jahr 300 zurück. Myra ist der Ort der Legende. Niklaus von Myra ist dem Kaiser im Traum erschienen und konnte so, drei zu unrecht zu Tode verurteilte, retten. Doch das ist nur ein kleiner Teil der Legende, die ihm den Ruf von Menschlichkeit einbrachte.

Die für den Niklausbrauch bestimmende Legende ist diese: Einer verarmet Familie konnte er helfen, indem er heimlich Goldgeschenke durchs offene Fenster ins Haus warf. Damit konnte er mit den drei Goldkugeln die drei Töchter vor der Prostitution schützen. Eine ähnliche Überlieferung besagt, dass er auch durch das Kamin ins Haus kommt und die Geschenke in den Socken oder Schuhen deponiert.
   
. . .  und die von Coca-Cola . . .  

Auch nicht alt ist der rot-weiße Nikolaus oder Santa Claus alias Weihnachtsmann, der mit einem weißen Rauschebart den Kindern an Heiligabend die Geschenke bringt. Die Geschichte geht auf eine holländische Quelle zurück, es ist die Legende des "Sinterklaas" Der Santa Claus bringt an Weihnachten den Kindern Geschenke. Es war die Firma Coca- Cola, welche in den Dreißiger Jahren für die weltweite Verbreitung dieses Bildes des Weihnachtsmannes, dem Nikolaus sorgte. Daher kommt auch die Farbgebung, die Firmenfarben von Coca-Cola. (s.a. Santa Claus)

 
 . . . und die von den Seeleuten . . .

Zu der Zeit, als Nikolaus Bischof von Myra war; fuhren Seeleute mit ihrem Schiff einmal über das Mittelmeer Eines Tages brach ein furchtbarer Sturm los. Der Himmel wurde ganz finster, und die Wellen tobten. Der Sturm packte das Segel und riss es in viele Stücke. Dann zerbrach auch der Mast. Die Wellen schlugen über den Bootsrand, und bald stand das Schiff voll Wasser In ihrer Not dachten die Seeleute an den Bischof von Myra und riefen laut: »Nikolaus, hilf uns! Nikolaus, hilf uns!«

Da sahen sie plötzlich einen fremden Mann am Steuer ihres Schiffes stehen. Er nickte ihnen freundlich und beruhigend zu und lenkte das Schiff sicher durch die Fluten. So erreichten sie trotz des furchtbaren Unwetters sicher das Ufer Als sie aber dort ausgestiegen waren, war der furchtlose und freundliche Helfer verschwunden. Da liefen sie zur Kirche nach Myra, um Gott für ihre wunderbare Rettung zu danken.

Wie staunten sie aber, als sie dort den Bischof Nikolaus erblickten. Er und kein anderer war es gewesen, der in der Nacht ihr Schiff sicher durch das Unwetter gelenkt hatte. Da fielen sie vor dem Bischof auf die Knie und dankten ihm von ganzem Herzen. Der Bischof aber sagte: »Denkt an die Geschichte von Jesus, der so stark ist, dass ihm sogar der Sturm auf dem See Gennezaret gehorchte. Wenn ihr Jesus vertraut, wird euch nichts geschehen!«

Die Seeleute machten Nikolaus zu ihrem Schutzpatron. Und der heilige Nikolaus ist der Schutzheilige der Seeleute bis zum heutigen Tag.
 

 
Santa Claus

Durch die weltweite Verbreitung des Bildes von Coca Cola von Santa Claus in den Dreißiger Jahren, musste es im Laufe der Zeit  immer neue Geschichten über "Santa Claus" geben. Man musste die Fragen der Kinder Antworten könne. Wo lebt er, warum kann man ihn nicht besuchen, wie schafft er es in nur einer Nacht um die ganze Welt. Wie schafft er soviel Arbeit alleine? Diese und mehr immer und immer wieder gestellten Fragen sind jedem hinreichend bekannt ? genauso die Antworten!
Seine Heimat ist der Nordpol, er bereitet das ganze Jahr die Geschenke vor, kommt mit dem Schlitten und verteilt dann am Heiligen Abend die Geschenke über die Welt.

Kein Problem in ein abgeschlossenes Haus zu kommen wenn man den Kamin benutzt. Und natürlich besitzt "Santa Claus" auch jede Menge Helfer: Elfen, Kobolde und natürlich seine Rentiere. Was wäre der Weihnachtsmann ohne diese Helfer? Es ist klar, dass diese nicht von Anfang an den Weihnachtmann begleiten. Sie ergänzen immer wieder die Geschichten um den Heiligen mit dem weißen Bart, wurden dann einfach wieder von anderen übernommen und bilden das heutige Gemenge aus den verschiedensten Märchen und Erfindungen einiger Phantasiebegabter Schreiber.

So auch Rudolph, das 9. Rentier mit der roten Nase. Er wurde im Jahre 1939 geboren als der damals 34-jährige Werbetexter Robert L. Mai von der Montgomery Ward Company gefragt wurde, ob er nicht eine Weihnachtsgeschichte einfallen lassen könnte, die man dem Weihnachtsmann für die Kinder mit nach Hause geben kann. Er schlug ein Gedicht vor von einem Rentier namens "Rollo", das dem Weihnachtsmann half. Die Idee kam gut an, nur der Name passte noch nicht. Die 4-jährige Tochter Mai´s wählte dann den endgültigen Namen "Rudolph" aus.

Rudolph wurde ein eigener Abschnitt in meiner Homepage gewidmet.